Scientology ist ein nicht-kooperatives Kriegsspiel

SCIENTOLOGY IST EIN NICHT-KOOPERATIVES KRIEGSSPIEL

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(c) Alfred Zeisel

Wie ich in den Kapiteln bisher aufgezeigt habe, läuft das Hubbardsche Umprogrammieren des Menschen folgendermaßen ab: Mit Einführungskursen und -auditing[1] wird eine Person für Scientology interessiert. Mit der Studytech wird die intrinsische Motivation ausgeschaltet - ein nach außen orientierter Mensch ist leichter beeinflussbar. Mit der Kommunikationstech (TRs) bekommt der angehende Scientologe nicht nur ein Tool, andere zu kontrollieren, sondern ist bereit, sich selbst kontrollieren zu lassen. Mit den Auditingverfahren wird er in Trance versetzt und abhängig gemacht - hörige Menschen sind extrem extrinsisch motiviert bzw. "fremdbestimmt"[2] oder "other directed"[3]. Die geladene Scientology-Newspeak verändert den Scientologen grundlegend vom Denken her - er beginnt Hubbards Konzepte und "Gedankenklischees" zu leben. Mit den "Daten" und Indoktrinationen der zahllosen Richtlinien werden sowohl Gedanken als auch Denkweisen des Scientologen radikal umgestaltet. Die ständig eingepaukte KSW Serie zwingt ihn, Hubbards Richtlinien (darunter auch menschen- und demokratiefeindliche) widerspruchslos als ewig gültiges Gesetz zu akzeptieren. Nun wird der dermaßen verwerkzeugte Scientologe in Hubbards strategisch-politische Spiele eingebunden. Ich behaupte, dass Hubbard seine Scientology ab einem bestimmten Zeitpunkt als strategisches bzw. politisches (Kriegs‑)Spiel konzipiert hat, was nicht nur aus den wichtigsten seiner Richtlinien - egal ob offen oder streng geheim - hervorgeht, sondern was auch sein gesamtes "Werk" unterschwellig wie ein roter Faden durchzieht.

Die Spieltheorie versucht, generelle Prinzipien für die unterschiedlichsten Möglichkeiten an Spielstrategien, Entscheidungen und Interaktionen von Spielern zu erfassen.[4] Man unterscheidet hauptsächlich zwei Formen der Spieltheorie: Bei der kooperativen Spieltheorie, die vertrags- und auszahlungsorientiert ist, halten sich die Spieler an Verträge und Belohnungssysteme; die nicht-kooperative ist ausnahmslos handlungs- und strategieorientiert, d.h., ein Spieler muss einen anderen um jeden Preis bezwingen. Die nicht-kooperative Spieltheorie kennt also nur Gegner, die besiegt oder ausgeschaltet werden müssen.[5]

In Bezug auf Scientology sehen wir erst einmal nur die kooperative Spieltheorie in all ihren positiven Varianten: eine "Religionsgemeinschaft" mit einem starken Zusammengehörigkeitsgefühl, eine Organisation, die "die Lebensqualität der Menschen verbessern" will, eine "Menschenrechtsorganisation", die für die Menschenrechte und die Religionsfreiheit kämpft usw usf. Auch ist schon von Beginn an der Begriff des "Spiels" ein sehr häufig vorkommendes positives Konzept: "Ein Spiel ist ein Seinszustand mit Freiheiten, Grenzen und Zielen", "ein Spiel muss aus Kontrolle und Nicht-Kontrolle ('uncontrol') bestehen", "ein Spiel hört nie auf, denn ein beendetes Spiel ist kein Spiel mehr". Gemäß Hubbards Spieltheorie gibt es bei einem Spiel einen Erfinder des Spiels, Spieler, Spielfiguren und zerbrochene Spielfiguren. Die meisten Menschen sind im Spiel des Lebens Spielfiguren oder zerbrochene Spielfiguren. Etc. pp. Es sind wohl solche simplen Binsenweisheiten, die manch einen Scientologen wissen lassen, dass damit das Thema "Spiele" vollends abgehandelt wäre. Weiters bestärken sie ihn darin, sein wie auch immer geartetes "Spiel" in Scientology um jeden Preis fortzusetzen. "Spiele" sind ferner als dritthöchste positive "Emotion" (22.0) auf Hubbards Tonskala ein äußerst begehrenswerter Zustand. Die Denkweise "Scientology ist das einzige Spiel, in dem jeder gewinnt"[6] bekommt ein Scientologe permanent eingetrichtert. Derart mannigfach immer wieder aufs Neue indoktriniert spielt ein Scientologe neben dem trivialen "Familienspiel" das äußerst wichtige "Scientology-Spiel" (Training, Auditing, Disseminieren). Ein Staff spielt das "Geburtstagsspiel" (höchste Statistiken unter den Orgs), das an Rons Geburtstag endet - und neu beginnt. Die IAS-Soldaten spielen die diversen Crusader-Spiele, die OSA-Soldaten spielen das Fair Gaming of Enemies. Usw. usf.

Schon von Beginn der Scientology-Karriere an begleiten Punkte-Belohnungen, anerkennende Erwähnungen, Abschlussauszeichnungen den Anfänger von einem Anfangskurs zum nächsten. Unterschwellig werden dadurch die Kurse der Organisationen der Scientology mit dem Konzept der Spiele und des "Spielens" verbunden. Später gibt es für den gehirngewaschenen Public die als äußerst wichtig eingestuften Orden und Auszeichnungen[7], die  überteuerten Clear-Kettchen und OT-Ringe[8]; die Org- und Sea-Org-Staff kämpfen um den ersten Rang in den Highscore-Listen der "Geburtstagsspiele"; die Sea-Org-Staff stolzieren auf Events in ihren Operettenuniformen mit Epauletten herum usf.  "Gamification"[9] ist die geläufige Bezeichnung für diese Art von Motivationssteigerung.

Betrachtet man Scientology von einer humanwissenschaftlichen Metaebene aus, erkennt man unweigerlich, dass der gemeinsame Nenner aller Scientology-Technologien im Grunde der des Gewinnens ist. Das Konzept der "Gewinne" ist (neben dem der "Spiele") ein derart tiefgreifendes Gedankenklischee, dass es den Scientologen immer wieder erneut prägt und zur alles beherrschenden Lebensdevise wird. "Gewinne" machen einen Pc oder Studenten fähiger, "Gewinne" sind die in "Erfolgsberichten" protokollierten positiven Ergebnisse aller Technologien Hubbards - ein Scientologe muss "naturgemäß" unaufhörlich Gewinne haben. Hubbards weiche Definitionen von "Spielen" und "Gewinnen" und die daraus resultierenden scientologischen Spielgestaltungen verfolgen jedoch hauptsächlich den Zweck, den Scientologen von wirklichen Problemen abzulenken (schlechte Bezahlung, Schulden, nicht funktionierende Tech, nicht eingehaltene Versprechen).

Hinter der vordergründig freundlich-friedlichen Spiele-Fassade finden wir schließlich die nicht-koopera­tive Spieltheorie vor, die absolut amoralisch eingesetzt wird. Gerät z.B. eine Org (durch anhaltend niedrige Statistiken) in eine "ernste Krise", ist die nicht-kooperative Spieltheorie ausschließliche Richtschnur für jegliches Handeln. Sie wird dann von einer höheren Org (durch ausgesandte "Sea-Org-Missions"[10]) oder vom Exec mit beispielloser Härte eingesetzt, um die Befehle des höchsten Managements um jeden Preis durchzusetzen. Das Zuweisen unterer Conditions, d.h., Zwangsarbeiten, Ausschalten des Feindes etc., sind Beispiele für die skrupellose Anwendung der nicht-koopera­tiven Spieltheorie in den eigenen Reihen.

Bewertet man nun die "Spiel-Programmierung" im Kern des scientologischen "Betriebssystems" nach ausschließlich pragmatischen Kriterien, erkennt man einen simplen Dreistufenplan für eine hemmungslose Expansion[11]:

Erstes Ziel ist es, so schnell wie möglich eine Organisation zu etablieren, die die "Dienstleistung Scientology" sofort liefern kann.

Zweites Ziel ist es, den Kunden mittels Sucht erzeugender "Dienstleistungen" in eine Marionette zu transformieren, die fortwährend Scientology-Technologien konsumiert und Scientology-Propaganda verbreitet. Die Scientology-PR verschweigt natürlich viele Informationen, wie die Denunziationspflicht jedes Scientologen, wie Zwangsarbeit etc.[12]

Drittes Ziel ist es, den Großteil der durch Dressur "spielbar" gemachten Menschmaschinen als Kampfmenschen im globalen Hubbardschen Monopoly-ähnlichen Spiel strategisch gegen Kritiker, Psychiater und "feindliche" Demokratien einzusetzen.[13] Die meisten dieser Kampfmenschen, vor allem wenn sie IAS-Patrons sind, kennen die versteckten Informationen. Sie sind meiner Beobachtung bereit, als willfähriges Werkzeug des Managements jeden Befehl von oben buchstabengetreu auszuführen. Damit vertrete ich jene von humanistischen Psychologen zurückgewiesene Theorie, der Mensch könne mit kybernetisch-behavioralen Erziehungstechniken in seinem Wesenskern verwandelt und zu einem auf Schlüsselreize blind reagierenden Instrument gemacht werden. Durch das intensive Studium aller Technologien Hubbards kann ich bezeugen, dass dies eine Tatsache ist, die jederzeit überprüft werden kann: Der durch Auditinghochgefühle intensiv eingedrillte und schließlich in jeder Sitzung blindlings durchgeführte kybernetische Auditingkommunikationszyklus [siehe Glossar] zwingt schlussendlich die Person, auch außerhalb der Sitzungen Befehle von Seniors und Execs direkt ins Innerste zu lassen und sie widerspruchslos zu befolgen, selbst wenn sie menschenfeindlich sind. Mark Headley: "One time a girl from the Film Area was told [by Miscavige] to run Yager [a top level executive] down in her car - and she complied - she drove after him and to get out of the way he jumped over a wall and broke his friggin ankle!!! I kid you not. this actually happened." xseaorg, http://tinyurl.com/6c5gcu9, http://tinyurl.com/os8bwfa, 22.05.2013. Vgl. Stanley Kubrick's A Clockwork Orange (nach Anthony Burgess' gleichnamigen Roman): Was bei der hier gezeigten behavioralen Modifizierung fehlt, sind die Hochgefühle, die eine endgültige Modifizierung erst ermöglichen.

Scientology ist daher auch als eine (noch schlummernde) Form von politischem Extremismus anzusehen. [14]

Das politisch ausgerichtete Scientology-Spiel, das nach diesem Dreistufenplan abläuft, wird ausschließlich nach den Regeln der nicht-kooperativen Spieltheorie geführt. Die Steuerung der Spieler erfolgt hauptsächlich mittels der Konditionierungsformeln der Ethiktech ("Conditions"), durch die der Handlungserfolg statistisch gemessen und beeinflusst wird. Die drakonischen Strafen für fallende Statistiken und die maßlos überbewerteten Belohnungen für hohe Statistiken zwingen die Spieler, in diesem Spiel ohne jede Rücksichtnahme auf persönliche Bedürfnisse und ohne Beachtung eines Fairness- oder Moralgebotes gegenüber dem Gegner immer den gewinnbringendsten Zug für Scientology zu machen.

Natürlich sind auch die von Scientology auf dem Markt für Managementtechniken angebotenen Methoden (wie z.B. das über WISE[15] vertriebene "Management by Statistics") ganz von diesen sich über jegliche Moral hinwegsetzenden Maximen bestimmt: "Er [ein guter und geschulter Manager] darf niemals zögern, Einzelne für das Wohl der Gruppe zu opfern, sowohl in der Planung und Durchführung als auch in seiner Rechtsprechung."[16]


Usw. usf. Mehr im Buch.

 


[1] Das Einführungsauditing kann variieren: entweder billiges Buch-Eins-Auditing in der Div. 6 (Öffentlichkeitsabteilung) oder teures Life-Repair in der Div. 4 (Technische Abteilung)

[2] Da Hubbard "other-determinism" (Einfluß oder Überwältigung von außen), "self-determinism" (Kontrolle durch Selbstbestimmung), "pan-determinism" (Kontrolle auf allen acht "Dynamiken") in seinem Technical Dictionary und vielen Richtlinien abgehandelt hat, glaubt der gehirngewaschene Scientologe, er sei selbstbestimmt oder als OT gar "pan-determined".

[3] Vgl. David Riesman, der in seinem Buch The Lonely Crowd  "inner-directed" und "other-directed personalities" beschreibt. "Other-directed personalities" sind Leute, die sich hauptsächlich von Status, Ansehen und Akzeptanz in einer Gesellschaft, Gruppe etc. leiten lassen. So sind auch die Zustände "Clear" und "OT" nicht wirklich erreichte Fähigkeiten, sondern verliehene Titel, auf die ein Scientologe stolz ist, und die einem "SP" sogar aberkannt werden können! Auch die massenhaft verliehenen Plaketten, Urkunden, Anstecknadeln (z.B. für Feldauditoren) sowie Clear-Kettchen und OT-Ringe (http://tinyurl.com/clwkgnk, 03.12.2011) sind ein Anzeichen dafür, dass Scientologen extrem "other-directed personalities" sind.

[4] Seit 1944 ist das von dem Mathematiker und Kybernetiker John von Neumann und dem Ökonomen Oskar Morgenstern verfasste Buch Theory of Games and Economic Behavior die Grundlage der modernen Spieltheorie. Auf der Basis einer operationalisierten und mathematisierten Entscheidungs- und Handlungslogik beschäftigt sie sich mit der Analyse der Struktur und Funktion von strategischen Spielen im allgemeinen.

[5] Die nicht-kooperative Spieltheorie beeinflusst inzwischen die gesamte Wirtschaft: Josef Ackermann (Deutsche Bank), früher Oberst in der Schweizer Armee, holte den Schweizer Zwei-Sterne-General Zwygart in sein Team, um das Topmanagement als Krieger auszubilden. Christopher Perkins, Ex-Captain bei den US-Marines, leitet die Abteilung "Derivatives Intermediation and Clearing" bei der Citibank. (Diese Abteilung hat im Prinzip mit riskanten Aktiengeschäften und Hedgefonds zu tun. Siehe wharton.upenn.edu, http://tinyurl.com/4ybx6fe; cba.uh.edu, http://tinyurl.com/3kdoso3, 04.09.2011. Oder Internetsuche mit Derivatives Intermediation Clearing Hedgefonds) Jene Bücher, die beschreiben, wie sich Strategie und Taktik der Navy SEALs auf das Wirtschaftsleben (feindliche Übernahmen, PR-Kampagnen) übertragen lassen, wurden seit der Tötung Bin Ladens zu Bestsellern (aus Die Wirtschaftskrieger, €URO, Ausgabe 09/11).

[6] Source, Ausgabe 104

[7] "IAS Freedom Medal", "Freedom Medal of Valor" für Cruise etc.

[8] Siehe whyweprotest, http://tinyurl.com/nqzosre, http://tinyurl.com/blw6tf8, 27.05.2013

[9] Gamification: die Anwendung von Spielelementen in spielfremden Systemen, wie z.B. Firmen, Fabriken. Dadurch sollen monoton empfundene Arbeiten interessanter wirken (siehe Wikipedia). Vgl. hierzu Nora S. Stampfl, Aus Spaß wird Ernst, iX Kompakt 2/2013 (Auszug aus Nora S. Stampfls Buch Die verspielte Gesellschaft): Gamification könne in der Arbeitswelt alltäglichen Routinen und unangenehmen Pflichten ihre Ernsthaftigkeit nehmen, falls sie die intrinsische Motivation fördere. Dies sei allerdings eine Utopie, da unsere extrem leistungsorientierte Gesellschaft sich nur auf Punktesysteme (Pointsification, Scoring) konzentriere und das Gewinnen um jeden Preis fördere. Dadurch könne sogar eine behaviorale Modifikation in Richtung extrinsischer Motivation stattfinden. Die Theorie, der Mensch könne von außen durch Incentives und Aversives gesteuert werden, ist unter Humanwissenschaftlern umstritten. Da die tiefgehenden behavioralen Modifikationen der Scientology-Technologien (Auditingkommunikationszyklus, intensive Hochgefühle nach einigem Auditing, Ethik-Conditions, Command Comm Cycle usf. [siehe GLOSSAR]) weder von Human- noch von Sozialwissenschaftlern untersucht wurden, können diese auch nicht wissen, dass intensiv gedrillte Staff, Sea-Org-Staff, erfolgreiche FSMs und OTs, IAS-Patrons tatsächlich auf Knopfdruck funktionieren.  

[10] Solche Missions sind vergleichbar mit Sturmtruppen. Mit grober Rasterfahndung sollen sie alle möglichen "Feinde" in einer Org lokalisieren und sie sodann ausschalten. Durch Zwangsarbeit können die Statistiken wieder nach oben schießen und danach durch Anwendung der richtigen Formeln angeblich "oben" bleiben.

[11] Diese Art der hemmungslosen Verbreitung erinnert stark an biologische Abläufe, z.B. an die von Viren. Vgl. auch "Räuber-Beute-Modelle", "Theoretische Biologie" (Wikipedia)

[12] Versteckte Informationen führen zu einer Informationsasymmetrie, die ausbeutbare Verhaltensspielräume schafft. Gerade bezüglich Scientology sollte man sich nie mit ersten Erkenntnissen zufrieden geben - sie sind garantiert unvollständig bis asymmetrisch-falsch. Internetsuche: "Prinzipal-Agent-Theorie" Informationsasymmetrie

[13] Vgl. Roy Wallis, The Scientological Career: From Casual Client to Deployable Agent (aus The Road to Total Freedom, cs.cmu.edu, http://tinyurl.com/6h4ewtb, 04.11.2011)

[14] Vgl. Broschüre des Verfassungsschutzes von Baden-Württemberg Die „Scientology-Organisation“ (SO), Stand: 2008, Kapitel 8 "Eine neue Form des politischen Extremismus",  thueringen.de, http://v.gd/UkQuXk 05.11.2013; früher: http://www.verfassungsschutz-bw.de/images/stories/public_files/so/Broschuere_Scientology-Organisation_2008.pdf

[15] Zur Erinnerung: Die Scientology-Frontgruppe WISE (World Institute of Scientology Enterprises) versucht, mit Hilfe von Hubbards Managementtech weltweit in die Führungsstrukturen von Firmen zu gelangen, um deren Mitarbeiter zu Instrumenten des Scientology-Managements zu machen.

[16] Das Kredo eines guten und geschulten Managers, Scientology 0-8

 

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